Gebückt
Ich spür ein Loch in meiner Socke
und stoß ich nun mein Schuh andauern,
es reizt mich wollen durchzubrechen,
die Freiheit ruft, keine ummauern!
Auf freien Fuß fühlt sich mein Zechen
und will sich zeigen in die Welt,
auf grünen Socken will sich rechen
und sucht der nächste Shop und bellt.
Jetzt möcht` ich euch nun so mal fragen,
was haltet ihr davon aus?
hat meinem Zech` was auf dem Kragen
und schließt die Wahrheit einfach draus`?
Sein Platz ist drinnen in die Wärme,
es stehts Jahrhundert aufgeschrieben,
warum ist plötzlich jetzt Externe,
Machtweg zu manche solch` Weltkriegen?
Im Endeffekt was wollen wir?
une monde ohne Affekt?
eine Gesellschaft ohne wir,
entrechtet, ohne Intellekt?
Die Luft ist alles was wir haben
und soziales obendrauf,
das sollte keine von uns klagen
aus Liebe nackt im Vorverkauf.
Natürlich war es falsch zu bellen,
um Raum sich nehmen ohne Anwendung,
letztendlich gabs keinen Duellen,
so sagten uns, Verblendung?